Wie entsteht eigentlich eine Website?

Wie entsteht eigentlich eine Website?

Mittlerweile ist es unumgänglich, als Unternehmen eine Online-Präsenz zu haben. Und zwar nicht nur eine kleine digitale Visitenkarte, sondern eine funktionsfähige Website, die neue Kund:innen anlockt und die alten an dich bindet. – Da du hier auf diesem Blog gelandet bist, gehe ich davon aus, dass das auch dein Ziel ist.

Egal, ob du jetzt mit uns zusammenarbeiten willst oder mit einer anderen Agentur, oder ob du das Ganze sogar allein stemmen möchtest: Es kann nie schaden, sich darüber zu informieren, wie der Prozess den aussehen könnte.

Stell dir das so vor, als würdest du ein Haus bauen wollen: Klar brauchst du nicht ganz genau wissen, welche detaillierten Schritte dein Bauunternehmen durchführt – aber zumindest ein Einblick in die groben Schritte hilft dir, deine Erwartungen anzupassen, und nicht böse überrascht zu werden.

Unser Prozess hilft uns dabei, deine Website pünktlich und im Kostenrahmen abzuliefern. Wie genau das abläuft, erfährst du jetzt:

Schritt Eins: Der Vertrag

Wir setzen bei tricksiebzehn darauf, zu Beginn direkt alle Erwartungen zu klären, so dass es später nicht zu unschönen Überraschungen kommen kann. Deshalb findest du in unseren Verträgen nicht nur Hinweise zum Nutzungsrecht, zur Verwendung von Bildern und all den anderen offiziellen Details, die du einfach wissen solltest.

Der Vertrag enthält natürlich all das, was wir für dich erreichen wollen; immerhin sind wir eine Erfolgsagentur. Zusätzlich legen wir aber auch fest, was du selbst liefern solltest, zum Beispiel, in welchen Zeiträumen du Inhalte liefern oder Designs überprüfen solltest.

Wir möchten von Anfang an klarstellen: Eine Website ist eine Zusammenarbeit. Wenn du Erfolg willst, müssen wir alle an einem Strang ziehen. – Nur mit dieser Erwartungshaltung starten wir gemeinsam in ein gutes Projekt.

Schritt Zwei: Die erste Rechnung

Dass wir noch vor dem ersten Arbeitsschritt den ersten Teil in Rechnung stellen, mag für viele erst einmal absurd klingen. Aber das hat alles seine Richtigkeit und Wichtigkeit:

Zum einen geht es natürlich um unseren Cashflow: Deine Website kann schließlich nur fertig werden, wenn unsere Mitarbeiter:innen auch bezahlt werden können.

Zum anderen ist es aber auch eine Absicherung für uns. – Allzu oft verzögert sich ein Website-Projekt, weil ein Kunde oder eine Kundin keine Inhalte liefert, oder zu lange zum Prüfen eines Arbeitsschritts braucht. Dann bleiben wir auf fertiger Arbeit ohne Bezahlung sitzen, bis es endlich weitergeht.

Durch einen Voranschlag können wir das auf zwei Weisen verhindern: Erst einmal haben wir eine gewisse Sicherheit, dass unsere Arbeit nicht komplett umsonst geschehen wird. Und dann fungiert so eine Rechnung eben auch häufig als Motivation auf Kund:innenseite, selbst Arbeit zu liefern. – Immerhin hat man ja auch dafür bezahlt.

Schritt Drei: Inhalt und Struktur

Bevor wir überhaupt ans Design gehen, kümmern wir uns erstmal darum, zu recherchieren und die bestmögliche Struktur für deine Website zu erstellen:

  • Wir analysieren deine Zielgruppe und finden heraus, was sie wirklich möchte.
  • Wir erarbeiten anhand der Ergebnisse eine Seitenstruktur, die die Zielgruppe absolut bedient.
  • Wir gehen mit Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) noch einmal über die Struktur und stellen sicher, dass jede Seite ein wichtiges Hauptthema hat.

Im Anschluss geht es dann darum, diese Seitenstruktur mit Texten zu Füllen. Entweder macht das unser Copywriter vor Ort, oder du entscheidest dich, das Ganze selbst zu schreiben. – Diese Entscheidung ist ganz dir überlassen.

Wir haben danach also, ohne überhaupt etwas designt zu haben, deine komplette Website, wie sie später aufgebaut sein soll: Struktur, Texte und Bilder – alles auf einem Ort.

Jetzt gehst du da nur noch drüber, überprüfst auch die Details und schlägst eventuelle Änderungen vor. Erst, wenn das alles für dich passt, machen wir weiter.

Schritt Vier: Design

Jetzt kann unser Design-Team dir endlich zeigen, was sie so alles können. Was du dir so vorstellst, haben wir im Vorfeld natürlich schon geklärt – und jetzt geht es ans Umsetzen.

Auch hier gibt es wieder zwei Korrekturzyklen, in denen du all dein Feedback an uns herantragen kannst. Für uns als Agentur ist es wichtig, diese Korrekturphase so zu begrenzen, weil wir sonst immer wieder zurück in die Kleinarbeit müssen, die uns viel Zeit und dich vielleicht Geld kosten.

Wir geben dir also zweimal die Möglichkeit, alles zu sammeln, was du verändern möchtest. Nimm diese Korrekturzyklen ernst und gehe wirklich im Detail über alles. Größere Änderungen können wir nachträglich nicht mehr vornehmen.

Hier – wie auch bei der Struktur und den Inhalten – ist deine finale Zustimmung ein absoluter Point of No Return. Wenn du danach noch etwas ändern möchtest, müssen wir erneut in die Verhandlung gehen. Und da hat keiner von uns Spaß daran.

Sieh das so: Wenn du ein Haus baust, und den Bauplan deines Architekturbüros annimmst, dann kannst du ja auch nicht, wenn das Haus endlich steht, verlangen, dass da noch ein weiteres Stockwerk obendrauf gebaut wird. – So kann gute Zusammenarbeit einfach nicht funktionieren.

Stattdessen setzen wir auf unsere klaren Korrekturzyklen, die bisher sowohl bei uns als auch bei unseren Kund:innen Zufriedenheit und vor allem Sicherheit geschafft haben.

Schritt Fünf: Implementierung

Wenn das Design also auch steht, müssen wir das ganze „nur noch“ technisch umsetzen. Dafür haben wir eine ewig lange Checkliste mit unzähligen Punkten, die wir abarbeiten. – So geht auch garantiert nichts unterwegs verloren.

Du hast dann wieder die Chance, das Ganze zu testen, uns auf mögliche Fehler aufmerksam zu machen und allgemein Rückmeldung zu geben. Wir stellen sicher, dass alles so gemacht wird, wie wir es abgesprochen haben.

Zuletzt gibst du uns deine Freigabe und wir stellen deine Website live. – Und du musst nur darauf warten, dass die ersten Erfolgsergebnisse eintrudeln.

Ich hoffe, diese Übersicht hat dir ein bisschen geholfen zu verstehen, wie wir arbeiten, und warum diese Schritte so wichtig für uns sind.

Wenn du noch Fragen hast, schreib sie gerne in die Kommentare. Oder willst du mit uns arbeiten? – Dann kontaktiere uns doch einfach telefonisch oder per Mail. Ich freue mich schon.

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